Antwort der SPD Großalmerode auf den Artikel der WG
„ Feindliche Übernahme“
Es ist für unser weiteres handeln gut zu wissen, dass die Wählergemeinschaft uns als Feinde betrachtet. So weit zu gehen, wäre mir und unseren Genossinnen und Genossen, nicht im Traum eingefallen. Uns verbinden mit Teilen der WG-Mitglieder Freundschaften und Bindungen, die diese in Frage stellt.
Der Verfasser kann kein „echter Almeröder“ sein!
Auch wenn der Artikel sich überwiegend auf den Kreistag bezogen hat, sind die Aussagen in der HNA und der Homepage in unsere Richtung für uns wegweisend.
Wie die Wählergemeinschaft mit Unwahrheiten die SPD Großalmerode in Misskredit bringen möchte, ist äußerst merkwürdig. (Zitat: Wenn ich meinen Feind nicht besiegen kann, verbünde ich mich halt mit ihm). Eine offizielle Anfrage an den „unabhängigen Bürgermeister“ Thomsen, sich von der SPD unterstützen zu lassen oder gar als Kandidat die Wahl zum Bürgermeister zu bestreiten, hat es nicht gegeben, warum auch, er hatte doch Unterstützer. Bei so viel gegensätzlichen Meinungen aber auch durchaus sachlichen Auseinandersetzungen , für uns auch nicht denkbar.
Die Aussage, „ die SPD hat keine geeigneten Kandidaten in den eigenen Reihen “, von einer Gemeinschaft, die einen Bürgermeisterkandidaten aus dem hohen Norden unterstützt hat, ist doch mehr als infam. Einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten lehnen wir nach wie vor ab. Wir treten für die Belange der Bürgerinnen und Bürger, zum Wohle der Stadt ein, dies im Einklang mit den Grundwerten der Sozialdemokratie. Wir werden auch weiterhin versuchen, trotz anderer Mehrheitsverhältnisse, wichtige Entscheidungen gemeinsam, aber auch kritisch, mit den anderen Parteien zu tragen.
Mir fällt momentan kein geeigneter, abzuwerbender Kandidat ein, der die sozialdemokratischen Werte zu vertreten vermag. Sollte sich jedoch jemand zur SPD hingezogen fühlen, nehmen wir ihn gern auf.
Die politischen Leistungen und Entscheidungen, trotz höherer Zuwendungen wie Schuldentilgung von Land und Bund, sowie höhere Steuereinnahmen, halten sich in Grenzen. Viele der jetzt ausgeführten notwendigen Maßnahmen, wurden noch durch die SPD und deren Bürgermeister auf den Weg gebracht. Sollen etwa Fehler und Versäumnisse durch den frontalen Angriff auf die SPD, kaschiert werden? Ein Ablenkungsmanöver von eigenen Schwächen oder einfach nur ein verbaler Fehltritt?
Was den Kreistag betrifft, möchte ich noch anmerken, dass wir mit Dr. Uwe Heinemann, und Stefan Möller, zwei gewählte und anerkannte Vertreter der SPD-Großalmerode entsenden, die durch saubere Arbeit überzeugen, nicht durch „ Kalendersprüche“
U. Möller