080404_155947 [71018]Udo Möller, Stadtverordneter der SPD

Ich reduziere mich nicht auf ein aktuelles populistisches Thema !

Ich stelle mich erneut zur Wahl als Stadtverordneter, weil ich sicher bin, dass das von der SPD mehrheitlich geführte Stadtparlament, seine Beschlüsse im Sinne aller Mitbürger verantwortungsvoll getroffen hat und weiterhin treffen wird. Wenn gefühlt 90 % aller Beschlüsse einstimmig gefasst, die restlichen, mit wenigen Stimmenthaltungen oder mal einer Gegenstimme, also von allen anderen Parteien mitgetragen wurden, kann das nicht schlecht sein.

Ich wurde hier geboren, bin in “meiner Stadt” aufgewachsen und Lebe hier sehr zufrieden im Einklang mit den Gegebenheiten. Diese Lebensqualität möchte ich auch meinen Kindern und Enkelkindern erhalten. Das funktioniert nur durch eine ausgewogene Politik, der Politik der SPD!

Beruflich bin ich selbständig tätig, bin Fußballer des FCG seit 53 Jahren. Ich stehe für Sport- und Freizeitangebote, für die Erhaltung und Pflege der Sportanlagen und Übungsräume, wie z.B. den Musikübungsraum des Musikzugs, Gemeinschaftshäuser in denen auch Tischtennis gespielt wird , getanzt oder gesungen wird, sowie für die volle Unterstützung der Feuerwehren. Die geplanten Investitionen zum Erhalt des Schwimmbades habe ich genauso befürwortet wie alle anderen Stadtverordneten der SPD. Der Kampf für den Erhalt des Kaufunger Waldes ist der Kampf der SPD, der Erhalt des reinen Wasser durch Neubeurteilung und Ausweitung der Wasserschutzzonen wurde von der SPD eingebracht. Wir lassen uns nicht auf einzelne Themen, die uns gerade mal gefallen, reduzieren.

Das muss so bleiben, wenn auch mit maßvollem Blick auf die finanziellen Möglichkeiten der Stadt.

Themen, wie kostenfreie KITA-Plätze, sowie Schulpolitik, stehen für Sozialdemokraten selbstverständlich im Vordergrund. Freundschaften und der Umgang mit Menschen, auch aus anderen Ländern und Kulturkreisen haben mein Leben bereichert. Schutzbedürftige Menschen müssen immer beschützt werden, egal ob Deutsche oder Ausländer.

Die“ ich will“ Mentalität halte wir für falsch. Wir wollen gemeinsam etwas erreichen, auch wenn Meinungen, Ziele und Bedürfnisse oft auseinander gehen. Die Meinungen einzelner, „ die nicken ja nur noch in öffentlichen Sitzungen“, sind richtig. Die wertvollen und wichtigen Auseinandersetzungen, Verständigungen, die Diskussionen innerhalb der Fraktion, der Konsens mit den anderen Parteien, die letztlich zur Beschlussfassung führen, sind im Vorfeld erarbeitet worden. ( deshalb ca. 90% Einstimmigkeit). Fraktionszwang? Wir haben keinem Mitglied der anderen Parteien verordnet oder es gar gezwungen mit uns, fast immer einstimmig abzustimmen. Die Stadtverordneten der SPD sind sich ihrer Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bewusst.

Die wirtschaftliche Entwicklung, auch im Hinblick auf den Bau der Autobahn A 44, wird uns zwingen neue Wege zu gehen. Wir werden die Stadt für die Zukunft innovativ aufstellen müssen, um die Zukunft zu sichern. Zur Bewältigung dieser großen Aufgaben bitte ich deshalb nicht nur um Ihre Stimme, “ Ihre Stimme für unsere Stadt“, sondern auch um Mithilfe und ehrenamtliches Engagement.

Udo Möller

 

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